Die wichtigste Voraussetzung ist Ihre Motivation!

Es hilft also nicht, wenn andere der Meinung sind, "Sie sollten mal..." bzw. wenn Sie von anderen wollen "die sollten mal", viel wichtiger ist, dass Sie bei sich selbst zu Veränderungen bereit sind!


Veränderungen bedeuten viele Chancen, haben aber manchmal auch "Risiken und Nebenwirkungen":
Veränderungen können z.B. Irritationen in Ihrem sozialen Umfeld auslösen oder es kann notwendig werden, die Einnahme von Psychopharmaka mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin in Erwägung zu ziehen. Um sich langfristig besser zu fühlen, kann es sein, dass kurz- und mittelfristig anstrengende oder ungewohnte Veränderungen auf Sie zukommen. Dies sollten Sie berücksichtigen.

Darüber hinaus sollten Sie zeitlich und organisatorisch in der Lage sein, regelmäßig über einen längeren Zeitraum einmal in der Woche (s. Kontakt & Termine) Termine wahrzunehmen. Sollte Ihnen das zu viel oder zu wenig sein, könnten andere Behandlungsformen (z.B. Beratungsstellen oder ein Klinikaufenthalt) evtl. für Sie geeigneter sein.

Fast von selbst versteht sich als zentrale Therapievoraussetzung auch die Abstinenz von Alkohol, Cannabis, Partydrogen etc. Im Einzelfall kann hier ein kostenpflichtiger Labornachweis erforderlich sein.